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Die Gesellschaft altert dramatisch - China beendet die jahrzehntelange Ein-Kind-Politik: Schluss ist nun bei zweien!
Datum: Freitag, dem 30. Oktober 2015
Thema: Reise - Tipps


Zum Ende der Ein-Kind-Politik in China:

Bielefeld (ots) - Die jahrzehntelange Ein-Kind-Politik in China war mörderisch: Massenweise wurden trotz offiziellen Verbots weibliche Föten abgetrieben, weil zum Familienglück in China männlicher Nachwuchs gehört.

Dass sie nun abgeschafft ist, ist freilich kein Bekenntnis zu Menschenrechten, sondern Ausfluss ökonomischer Rationalität.

Denn die Ein-Kind-Politik hat zwar wie gewünscht die Geburtenzahlen in China drastisch gedrückt, aber der Erfolg war so durchschlagend, dass das Riesenland heute vor einem noch riesigeren Problem steht: Die Gesellschaft altert dramatisch.

Eine vernünftige Altersversorgung aber haben vor allem ärmere Bevölkerungsschichten nie aufbauen können.

Und zur Pflege der greisen Eltern fehlen nun in der nachfolgenden Generation - so zynisch schlägt die mädchenfeindliche Geburtenpolitik zurück - die Schwiegertöchter, die dafür traditionell zuständig sind.

Außerdem fürchtet die Staatsführung Unruhe im Land, weil immer mehr Männer keine Frau mehr finden. Jüngst diskutierter Vorschlag: Sie sollten sich doch zu zweit eine Frau teilen.

Wie wenig die neue Politik mit Humanität zu tun hat, zeigt sich daran, dass der Staat noch immer massiv in die Familienplanung eingreift.

Schluss ist nun nicht bei einem Kind, sondern "erst" bei zweien.

Freiheit sieht anders aus.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3160897, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



Zum Ende der Ein-Kind-Politik in China:

Bielefeld (ots) - Die jahrzehntelange Ein-Kind-Politik in China war mörderisch: Massenweise wurden trotz offiziellen Verbots weibliche Föten abgetrieben, weil zum Familienglück in China männlicher Nachwuchs gehört.

Dass sie nun abgeschafft ist, ist freilich kein Bekenntnis zu Menschenrechten, sondern Ausfluss ökonomischer Rationalität.

Denn die Ein-Kind-Politik hat zwar wie gewünscht die Geburtenzahlen in China drastisch gedrückt, aber der Erfolg war so durchschlagend, dass das Riesenland heute vor einem noch riesigeren Problem steht: Die Gesellschaft altert dramatisch.

Eine vernünftige Altersversorgung aber haben vor allem ärmere Bevölkerungsschichten nie aufbauen können.

Und zur Pflege der greisen Eltern fehlen nun in der nachfolgenden Generation - so zynisch schlägt die mädchenfeindliche Geburtenpolitik zurück - die Schwiegertöchter, die dafür traditionell zuständig sind.

Außerdem fürchtet die Staatsführung Unruhe im Land, weil immer mehr Männer keine Frau mehr finden. Jüngst diskutierter Vorschlag: Sie sollten sich doch zu zweit eine Frau teilen.

Wie wenig die neue Politik mit Humanität zu tun hat, zeigt sich daran, dass der Staat noch immer massiv in die Familienplanung eingreift.

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